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Franz Josef Häfele |
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Historiker und Heimatforscher |
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Franz Josef Häfele 1889 - 1947
© Burghart Häfele |
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Franz Josef Häfele wurde am 23. Februar 1889 in Hohenems, Vorarlberg
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am 19. April 1947 in Hohenems gestorben. |
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Leben: |
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1895-1902 Besuch der Volksschule in Hohenems |
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1905-1913 Besuch des Staatsgymnasiums in Feldkirch |
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1913 - 1917 studierte Geschichte, Geographie und Deutsche Philologie an der Universität Innsbruck (mit Unterbrechung durch den Krieg - 1915 Einrücken zur Festungsartillerie nach Trient). |
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1917 Promotion mit der Dissertation zum Thema "Beiträge zur Geschichte des Grafen Jakob Hannibal von Hohenems". |
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Erhält dann eine Stelle als Supplent am Staatsrealgymnasium Dux (tschechisch Duchcov) im Sudetendeutschland (jetzt Tschechei). Scheidet am 1. April 1919 wieder aus dem Schuldienst aus. |
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1920 Angestellter bei der Kammer für Arbeiter und Angestellte als Statistiker. |
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1922 - 1929 freiberufliche Tätigkeit |
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1929 - 1938 zeitweilige Funktion als Leiter der Volksbüchereien in den Städten Feldkirch, Dornbirn und Bregenz |
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Der Verbindung mit seiner Gattin Viktoria geb. Demmel aus Etringen entstammten insgesamt neun Kinder. |
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Größter Schlag im Leben: 1945 ging im Zuge der Kriegseinwirkung das Eigenheim mit der gesamten bisherigen Sammlung (ua unveröffentlichte Sagen) verloren. Nur die bis dahin publizierten Aufsätze waren gerettet. |
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Werke: |
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1922,
Aufsätze und Bilder aus der Geschichte Vorarlbergs und seiner Umgebung. Im Selbstverlag des Verfassers. Dornbirn 1922. |
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Sammlung von Sagen vor allem im Emser Raum und Umgebung. Siehe dazu: Emser Sagen, Bearbeitet von Josef Giesinger, Lustenau 1980 (=Schriftenreihe des Kulturkreis Hohenems, Bd. 2). |
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| Literatur über Häfele : |
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Vgl. Richard Beitl: Im Sagenwald. Neue Sagen aus Vorarlberg. Vorwort des Franz-Michael-Felder-Vereins/Vorarlberger Literarische Gesellschaft. Reprint Bregenz 1982 (Erstauflage Feldkirch 1953), 16-21.
Franz Häfele. Beiträge zur Geschichte Vorarlbergs. Hg. vom Kulturkreis Hohenems. Hohenems 2004 (=Schriftenreihe des Kulturkreises Hohenems, Bd. 11). |
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Quellen: Email-Zusendung von Burghart Häfele, 12. Jänner 2005 |
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