Grödig, Fürstenbrunn

Gröding, Salzburg

Grödig liegt im Zentrum der Marmorsteinbrüche am Fuße des Untersbergs bei Salzburg.

Fürstenbrunn, Gröding © Barbara Albert

Fürstenbrunn, Gröding
© Barbara Albert, Oktober 2008

Um zum Bründl zu gelangen, fährt man vom Grödig immer Richtung Großgmain.
Zuerst geht es durch Glanegg, danach kommt Fürstenbrunn, ungefähr nach 2km durch den Wald am Fuß des Untersberg kommt auf der linken Seite direkt neben der Straße das Bründl.

Die kleine Kapelle befindet sich ein paar Meter vor der Quelle.

Legende:


Hintergrundinformation aus volkskundlicher Sicht:

Fürstenbrunn, Gröding © Barbara Albert

Fürstenbrunn, Gröding
© Barbara Albert, Oktober 2008

Kapelle beim Fürstenbrunn, Gröding © Barbara Albert

Fürstenbrunn, Gröding
© Barbara Albert, Oktober 2008

Kapelle beim Fürstenbrunn, Gröding © Barbara Albert

Fürstenbrunn, Gröding
© Barbara Albert, September 2008

Inschrift auf römischem Säulenrohling:
"In der vom Wasser entstandenen Höhlung
dieses Marmors im Veitelbruche
wurden 83 Kupferne römische antike
Münzen im Jahre 1855 gefunden"


Der Fürstenbrunn befindet sich am Fuß des Veitlbruch (= Römerbruch).
Nachdem die Römer im Jahr 15 v. Chr. nach Salzburg gekommen waren, bauten sie hier am Veitlbruch Untersberger Marmor ab. Im Salzburger Museum Carolino Augusteum befinden sich zahlreiche Funde aus dieser Zeit, so etwa vom ehemaligen Stadtgebiet Juvavum, vom Gutshof in Loig und aus anderen Römersiedlungen. auch am Veitlbruch finden sich noch Spuren der Römer.
Im Veitlbruch wurden im Jahr 1855 83 kupferne, römische Münzen gefunden.

Quelle: Informationstafel und Recherche vor Ort: Barbara Albert, Oktober 2008.

Ergänzungen sind gerne willkommen!