Plainberg, Bergheim, Augenbründl
Bergheim, Bezirk Salzburg-Umgebung, Salzburg
Blick auf die Wallfahrtskirche Maria Plain, Salzburg
© Barbara Albert, September 2009
Gnadenbründl auf dem Wege nach
Lengfeld. Bildstock beim Jakobsbrunnen, schon im 18. Jahrhundert bekannt.
Gnadenbild von Maria Plain, darunter jenes von Walldürn (Baden) von
2 Engeln gehalten, die auf je einem Postament knieen. Auf dem 1. Postament
Spruch mit Malersignatur: Porzeit 1926.
Legende:
Hintergrundinformation aus volkskundlicher Sicht:
Heilsamer Brunnen, insbesonders bei Augenleiden, aber auch sonst gebraucht. Spruch beim Brunnen: "Das Wasser, welches du hier schöpfest, löscht den Durst nur kurze Zeit, welches aber ich dir gebe, löscht ihn in Ewigkeit! O Herr! Mein Herz brennt voll Begier, gib solches Wasser mir, das mir dort auch die Himmelsfreud den Durst löscht in Ewigkeit." Früher Votivbilder an den Bäumen. Schon im 18. Jahrhundert gab es Auseinandersetzungen, zwischen Maria-Plain und der Pfarrkirche zu Bergheim, in dessen Bezirk der Brunnen liegt, wegen allzu großen Zulauf.
Quelle: Gustav
Gugitz, Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch, Wien 1958,
Bd 5, S. 187
Beim Parkplatz zur Wallfahrtskirche Maria Plain führt ein steiler Weg zum Augenbründl
Holzstiege nach Lengfelden. Das Gnadenbründl befindet sich rechts der Treppe nach ca. 50m.
© Barbara Albert, September 2009
Vom Parkplatz zur Wallfahrtskirche Maria Plain führt ein steiler Weg zum Augenbründl
© Barbara Albert, September 2009
Das "Augenbründl" in Bergheim, Salzburg
© Barbara Albert, September 2009
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