Die verstorbene Großmutter

bei einer urlaubsreise mit der grossmutter verstarb diese im urlaubsland. da die überstellung eines toten von einem anderen land sehr teuer ist, einigte man sich, die tote mit dem zug "schlafend" zurück zu befördern. während der langen fahrt musste die begleitperson auf die toilette. als sie wieder ins abteil kam war die grossmutter weg, nur ein fremder mann mit einem grossen koffer sass mit bleichen gesicht auf ihren platz.

auf die frage wo die alte dame sei, sagte er, sie sei bei der letzten bahnstation ausgestiegen.

wie sich später herausstellte wollte der mann seinen koffer auf die ablage stellen und traf dabei die "schlafende" grossmutter. in seiner panik glaubte er sie erschlagen zu haben und warf sie einfach aus dem fenster.


Variante:

Vor rund 15 Jahren stand in der Zeitung ein ähnlicher Fall:

Ein jugoslawischer Gastarbeiter aus Deutschland wollte seine Grossmutter, die in Deutschland gestorben war, in seine Heimat überführen lassen. Wegen der hohen Kosten hat er aber den Sarg dann kurzerhand auf seinen Dachgepäckträger geschnallt und ist in südliche Richtung losgefahren.

Er kam nur bis zur Grenze, und schliesslich wurde der Sarg doch ordnungsgemäß durch ein Bestattungsunternehmen überstellt.

Quelle: E-Mail-Zusendung von Andreas Marco Nemec vom 29. Juni 2002, der die Geschichte 1999 in seinem Frisörgeschäft in Wiener Neustadt gehört hat.
Quelle Variante: E-Mail-Zusendung von Georg Bergsteiger, 11. März 2003.

Vergleiche auch: Die Grossmutter auf Italienurlaub