Daniel reist nach Brasilien

Es gab einmal einen Jungen und der hieß Daniel, der war in einem Wald wo Kriegsmänner waren. Er hatte ein Karten dabei und forderte einen der Kriegsmänner zum Duell heraus. Daniel machte den ersten Zug und setzte eine verdeckte Karte und den Bombenferfer. Der Gegner, ganz forsch, griff mit seiner Sensenkarte die verdeckte Karten von Daniel an. Das nützte aber nichts. Daniel war wieder dran, setzte sein Labyrinth und ging 5 Schritte vor, bevor er seinen Zug stoppte. Als nächstes griff der Gegner den Bombenferfer an, doch aus das nützte nicht, denn auch der Bombenferfer war stärker. Das Duelle dauerte eine ganze Weile, mal hatte der Gegner die stärkeren Karten, mal Daniel. Ganz zum Schluss dann aber, als Daniel wieder am Zug war, zog er den Geist. Diese Karte hatte er einmal von einem anderen Jungen geschenkt bekommen. Mit dieser Karte zerstörte er das ganze Spielfeld und gewann das Duell.

Daniel steckte die Karte ein, die er gewonnen hat und ging weiter. Er lief schnell, denn er hatte es eilig und bald hatte er den Wald durchquert. Eigentlich hätte er gar keine Zeit gehabt für ein Duell, denn er war unterwegs, um eine Mission für seinen Meister durchzuführen.

Als es Abend wurde, da kam er zu einem Gasthaus. Dort kam ein Mann an seinen Tisch und sagte: "Hallo mein Junge, du kennst mich nicht, aber ich weiß genau, dass dein Boss dich immer nur benutzen will, arbeite für mich, dann wirst du es gut haben!"

Der Mann gefiel Daniel gar nicht, er sah komisch aus und roch schlecht. Trotzdem hörte sich alles an, was der Mann zu sagen hatte. Zum Schluss entschied er sich, nie wieder für einen Mann oder eine Frau zu arbeiten.

Am nächsten Morgen, Daniel schlief noch, rief seine Mutter an. "Komm schnell nach Hause" bat sie ihn. "Ich habe ein paar Probleme mit den Nachbarn, die beschimpfen mich immer." Daniel machte sich also auf die Reise. Es war ein weiter Weg und die Fahrt mit dem Zug dauerte ganze zwei Tage. Als er endlich wieder zuhause war, freute sich seine Mutter sehr. "Herzlich willkommen zu Hause, mein Junge" sagte sie "lass uns nach Brasilien ziehen." Daniel hatte nichts dagegen. Gleich am nächsten Tag hat er die Tickets und dann sind sie schön mit dem Flugzeug nach Brasilien geflogen.

In Brasilien war es sehr schön. Dort gab es viele Karten. Er kaufte sich jeden Tag drei neue und so kam Senimoken in seinen Besitz. Als er ganz viele Karten hatte, machte er immer mit seinen Freunden zum Spaß ganz viele Duelle. Er ging jeden Tag zur Schule, es war eine "Yu-Gi-Oh" Schule, außer Samstag und Sonntag, da war frei. Und dann war die Geschichte zu Ende.

Quelle: Ali Issa, Schüler der 3. Grundschulstufe, Schulprojekt "Die Karten von Duun-Ca-Doh" (der gleichnamigen Ausstellung im April/Juni 2004, Berlin), Emailzusendung im April/Mai 2005