DIE GÜLDENE KIRCHE IN DER ST.JOHANNISKIRCHE IN LÜNEBURG

An hohen Festtagen sieht man auf dem Altare der St.Johanniskirche die sogen. Güldene Kirche prangen, von der der Volksmund weiß, daß im Falle die große Kirche einmal etwa durch Feuer zerstört würde, aus dem eingeschmolzenen Golde der kleinen Kirche eine große neue Kirche wieder gebaut werden könnte. Der Sage nach wurde die Güldene Kirche infolge eines Traumes von einem Geistlichen in einem Pfeiler der St.Johanniskirche gefunden.

Quelle: Will-Erich Peukert: Niedersächsische Sagen V. Göttingen 1968, S.359.
Die Sagen der Lüneburger Heide wurden von
Etta Bengen gesammelt und für SAGEN.at zur Verfügung gestellt.
© der Zusammenstellung: Etta Bengen