Pfeifer Huisile - Der Tiroler Faust
Von Hermann Holzmann

Innsbruck 1954

Motto:

"Es ehrt ein Volk, wenn es den Glauben
und die Anschauungen der Vorfahren fortpflanzt

Ignaz Vinzenz Zingerle
im Vorwort zu seinen
"Sagen aus Tirol", 1859

Zusammengestellt nach neuen Forschungen bei den Bauern von:

Navis, Steinach, Gschnitz, Trins, Vals, Obernberg, Brenner, Pflersch, Pfitsch, Sterzing, Mareit, Ridnaun, Ratschinges, Jaufental, Stilfes-Egge, Rizol, Mauls, Mittewald, Sarntal-Reinswald, Durnholz, Pens, Passeiertal-St. Leonhard, Glaiten, Walten [Valtina], Stuls, Rabenstein, Moos, Platt, Lana, Tscherms, Ultental


Bisher fast unbekannt in der
Tiroler Sagenforschung
Ein Schalk wie Till Eulenspiegel
Der große Verwandlungskünstler
Ein moderner Flugkünstler
Ein Wasserbeherrscher und Wetterbeschwörer
Dem Schwarzen Schutzengel verschrieben
Von der Mutter Gottes wie Faust bald erlöst
Die Gnade mißachtet
Vom Teufel geholt
Und das seltsamste: Er hat wirklich gelebt
Seine Spuren und Geschichten
überall in Mitteltirol

† Gestorben in Meran †
A D 1680

Quelle: Pfeifer Huisile, Der Tiroler Faust, Hermann Holzmann, Innsbruck 1954, S. 1 - 5.
Für SAGEN.at korrekturgelesen von Bettina Stelzhammer, Februar 2005.