Das Nonnenstift zu St. Georgen

Markgraf Leopold II., der schöne, welcher die Benediktiner nach Melk brachte, stiftete, wie eine uralte Ueberlieferung besagt, zu St. Georgen auch ein Kloster für Benediktiner Nonnen.

Diese übersiedelten aber nach kurzem Verweilen in den Fischerhof nach Melk, da ihnen die Donauüberfahrt in der Winterszeit zu gefährlich war.


Quelle: Sagen der Wachau, Hans Plöckinger, Krems a. D. 1926, Nr. 3, S. 10