258. Der ungetreue Hirt

Dersälb Chüjer, wou uff Tamunz mit Fliß ä Höpli Veih erfallä luh hat, müeß es mit Süfzge-n-und Chichä dur ds' Boggries uffiträgä bis z' ouberst und lässes dinn miteme schudrige Glächter wider ahätroulä, Wümmenä hie und dou joulä köüri, gäbs meistens ruch Wätter.
Albrecht, Erinnerungen


Quelle: Sagen des Kantons St. Gallen, Jakob Kuoni, St. Gallen 1903, Nr. 258, S. 139
Für SAGEN.at korrekturgelesen von Irene Bosshard, Juli 2005.