TECHNISCHE GEBRECHEN?
Haarspray auf Autokennzeichen
Ich hab das Gerücht schon sehr oft gehört: Angeblich können keine Radaraufnahmen des Kennzeichens gemacht werden, wenn man dieses mit Haarspray präpariert hat.
Quelle: E-Mail-Zusendung von Birgit Fuchs, 14. März 2002
Manipulation von Telefonwertkarten
Soll angeblich funktionieren, ich hab es aber noch nicht ausprobiert:
Wenn man bei einer leeren Telefonwertkarte den Streifen auf der Rückseite
mit Tipp-Ex überpinselt, ist diese wieder völlig aufgeladen.
Variante:
Wenn man bei einer leeren Telefonwertkarte den Streifen auf der Rückseite
mit Tipp-Ex überpinselt, ist diese wieder völlig aufgeladen.
Bei den allerersten Telefonwertkarten konnte man mit Silberleitlack den
Streifen
übermalen und so die Karte neu aufladen. das funktioniert m.W. nach
heute nicht mehr da neben dem Durchgang auch der Widerstand gemessen wird.
Quelle: E-Mail-Zusendung von Bernhard Walter, 18.
November 2002
Variante:
Man legt die leere Telefonkarte in die Mikrowelle.
Ich weiß aber leider nicht wie lange und bei wieviel Watt!
Quelle: E-Mail-Zusendung von Burghart Wieser, 29.
April 2005
Gewinnvorhersage bei Spielautomaten.
Die meisten Spielgäste glauben, wenn eine eingeworfene Münze direkt in die Kasse und nicht in die Auszahlröhren fällt, bekommt man bald eine größere Serie. Dies ist aber nicht so. Volle Auszahlröhren sind noch lange kein Zeichen für einen bevorstehenden großen Gewinn.
Der Automat Optimus von Stella, in der Aufstellung in Deutschland mitte 90er-Jahre soll die erste eingeworfene 5 DM-Münze direkt in die Kasse geleitet haben, auch bei leerer Auszahleinheit, um die Spielgäste zum Spielen zu animieren. Wann eine Serie kommt und wie hoch der Gewinn sein wird, ist bei heutigen Automaten softwaregesteuert, das Geräusch beim Einwerfen sagt nichts über den Status des Gerätes aus.
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Geld aus dem Fahrscheinautomaten.
Die Fahrscheinautomaten in Stuttgart hatten Anfang der 90er-Jahre eine Schwachstelle in der Auszahleinheit für Rückgeld. Durch Einschütten von Wasser in den Münzeinwurf wurde Geld ausgezahlt. Die Auszahleinheit bekam durch die gute Leitfähigkeit des Wassers Strom (vermutlich von einem unter Spannung stehenden benachbarten Teil) und warf einige Münzen aus. Diese Automaten wurden aber schnell nachgerüstet und die Schwachstelle behoben. Einige Zeit stand auch noch der Hinweis, daß es zwecklos ist, mit Wasser Geld an den Automaten zu bekommen.
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Gefangen auf dem Kinoparkplatz.
Die Besucher eines Kinos parkten auf dem Parkplatz neben dem Gebäude. Als der Film aus war, wollten natürlich alle losfahren, doch einige Autos, allerdings nur die Modernen, liesen sich nicht starten. Sie wurden in die Werkstatt gebracht, doch dort fand man auch nach langer Suche keinen Defekt, der Motor lief wieder einwandfrei und auch die Bordelektronik meldete keinen Fehler.
Ursache für die scheinbar unerklärlichen Pannen waren Störsender, die im Zuschauerraum installiert waren. Diese sollten verhindern, daß Handys ihr Netz finden. Somit ist sichergestellt, daß die Vorführung nicht durch Klingeln der Mobiltelefone beeinträchtigt wird. Allerdings drangen die Signale auch bis auf den Parkplatz, wo sie die Wegfahrsperren moderner Fahrzeuge beeinflussten. Die Steuerelektronik gab nicht frei, der Motor konnte nicht gestartet werden. War das Auto außerhalb der Reichweite, funktionierte alles wieder problemlos. Alte Autos ohne Wegfahrsperre hatten dieses Problem natürlich nicht. Nach Abschaltung dieser Störsender blieb kein Auto mehr am Parkplatz liegen.
Quelle: E-Mail-Zusendung von Franz Maier, 6. November 2008
Zusendungen zu weiteren Sagen und Varianten sind gerne willkommen !