Junggesellenabschied
Diese Geschichte erzählt man sich seit ca. 2 Monaten in unserer Region (Südniedersachsen):
Auf einem Junggesellenabschied im Emsland sind ca. 15 Männer um die Häuser gezogen und haben mit ordentlich Alkohol den letzten freien Tag ihres Kumpels gefeiert. Nachdem alle schon ziemlich blau (betrunken) waren, haben sie sich im Garten des Bräutigams schlafen gelegt. Nur ein paar waren noch wach und wollten sich einen Scherz erlauben. Sie nahmen Bauschaum und spritzen damit einen Stiefel des Bräutigams aus.
Am nächsten Morgen wachte dieser mit starken Schmerzen auf. Im Krankenhaus musste das Bein amputiert werden; dennoch starb er kurz darauf.
Der verantwortliche Freund hat sich daraufhin erschossen.
Varianten:
Mal spielt die Geschichte auch im Münsterland. Der Bräutigam überlebt auch in manchen Varianten, jedoch trennt sich seine Freundin von ihm, da sie mit der neuen Situation nicht klarkommt.
Wahlweise erhängt sich der Schuldige auch, oder der Bräutigam begeht Selbstmord.
Quelle: E-Mail-Zusendung von Andreas L., 2. Juli 2010