Der gestohlene Hund
Eine Familie verbrachte einen langen Einkaufssamstag in der SCS. Sogar der Hund war mít dabei. Plötzlich brach der alte Jagdhund tot zusammen. Die geschockte Familie stand gerade vor einem Media Markt und der Vater bat einen Verkäufer um einen größeren Karton, damit der Hund abtranspotiert werden konnte. Der nette Verkäufer half auch mit einem leeren Waschmaschinenkarton aus. Da die Schachtel aber nun zu schwer war machten sich Vater und Mutter auf den Weg um das Auto zu holen.
Die Tochter blieb beim verstorbenen Hund zurück. Als das Mädchen traurig wartete kamen zwei Herren mit ausländischem Akzent auf sie zu und baten sie einen 1.000,-- -Schilling-Schein beim Media Markt in Hunderter zu wechseln, da das Personal bei "Ausländern" immer glaube es wäre Falschgeld.
Hilfsbereit wollte das gutherzige Mädchen den beiden Fremden helfen
und ging in den Media Markt.
Als sie dann zurückkam war die Schachtel weg.
Als die Eltern zurückkamen erzählte das heulende Mädchen die ganze Geschichte. Und, obwohl der Umstand den geliebten Hund verloren zu haben äußerst traurig war, musste der Vater herzlich lachen, denn die beiden Betrüger waren im Glauben um "nur" 1.000,-- zu einer Luxuswaschmaschine gekommen zu sein. Dabei hatten sie der netten Familie nicht nur die "Entsorgung" in der Tierkörperverwertung erspart, sondern Ihnen auch noch ein nettes Trinkgeld gegeben!
Quelle: E-Mail-Zusendung von Karin Putz aus Wiener Neustadt, 14. Dezember 2002
Kommentar: vergleiche
auch aus Wien: "Fette
Beute" entpuppte sich als dicker Hund und
"Ruhe
im Karton" aus Deutschland.