FRANZ FERDINANDS UNGLÜCKSWAGEN


Das Auto der Habsburger, mit dem der Tronfolger im Juli 1914 bei einem Staatsbesuch von Bosnien und Herzegowina in Sarajewo erschossen wurde, hatte noch eine seltsame Geschichte.

Der Tronfolger Franz Ferdinand und seine Frau Sophie wurden durch Gavrilo Princip bei der Stadtrundfahrt erschossen, was Auslöser für den ersten Weltkrieg war.

General Potiorek, der beim Attentat auch im Auto war, wurde der nächste Eigentümer des Autos. Er starb wenige Wochen später.

Ein Offizier aus dem Umfeld Potioreks bekam das Auto, der neun Tage später in einem schrecklichen Unfall zwei Passanten tötete und in einen Baum schleuderte und dabei verstarb.

Nach dem Krieg bekam der Gouverneur des neuen Yugoslawien das Auto. Er hatte damit in vier Monaten vier Unfälle, bei einem davon verlor er seinen linken Arm.

Daraufhin wurde das Auto an einen Arzt verkauft, der nach sechs Monaten damit tödlich verunglückte.

Der nächste Besitzer war der Diamanten-Händler Simon Mantharides, der in (möglicherweise selbstmörderischer Absicht) von einem Abhang stürzte.

Das Auto kam in den Besitz eines Schweizer Rennfahrers, der später darin in einem Unfall starb.

Der nächste Besitzer, ein serbischer Bauer, der das Auto für eine Riesensumme als historische Wertanlage gekauft hatte, starb als er das Auto mit einem Pferd abschleppen wollte. Er hatte die Zündung nicht abgeschaltet als der Motor selbstständig startete und den Bauer überfuhr.

Zuletzt starb ein Garagenbesitzer in dem Auto, als er von einer Hochzeit zurückkehrte.

Nun steht das Auto im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien. Es wurde niemals wieder auf eine Straße gegeben.

Kaiser Karl in Innsbruck

nicht authentisches Bild zur Sage, hier Kaiser Karl am 2. Februar 1918,
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum

Quelle und englischer Orginaltext: Jinxed Limo, Snopes.com, Hinweis auf Herresgeschichtliches Museum von Michael Huber.