Barbarossa im Krappfeld

Beim „Kreuz" ob St. Martin im Krappfeld und beim „Bühel“ bei Zwischenwässern soll Friedrich Rotbart mit seinen Reisigen Hausen. Man hört hie und da Trommelschlag und sieht an gewissen Abenden des Jahres die Krieger zur Gurk ziehen und dort ihre Rosse tränken. Ferner heißt es, daß im Krappfelde noch viel Blut fließen und die Meiselberger Mühle von einem Blutbache getrieben werden soll.

Quelle: Georg Graber, Sagen aus Kärnten, Graz 1941.
Für SAGEN.at korrekturgelesen von Harald Hartmann, Februar 2006.
© digitaler Reprint: www.SAGEN.at