Die Entstehung der alten Burg zu Gmünd
Südtur der Burg zu Gmünd.
© Harald Hartmann, August 2006
In einem Kriege sollen drei Landsknechte unermeßliche Schätze erbeutet haben. Da beschlossen sie, um den ganzen Gewinn zu würfeln und gingen sogleich ans Spiel. Zwei von ihnen hatten die Felder und aufgeworfen, der dritte aber erwürfelte sich und und ihm fiel die Beute zu. Damit kaufte er Land und Leute und erbaute die Burg an dem ehemals hier bestandenen See, verlor aber alles wieder auf dem Wege, wie er es gewonnen. Wirklich zeigen sich in der dem Kalvarienberge zugekehrten Mauer neben dem Haupttore der „alten Burg" sämtliche sechs Würfelfelder mit steinernen Kugeln in der angedeuteten Zeichnung.
Quelle: Georg Graber, Sagen aus Kärnten, Graz 1941.
Für SAGEN.at korrekturgelesen von Harald Hartmann, Februar 2006.
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