Die Teufelsbrücke
Im Loibltale kann man von jedem Kind erfahren, wie der Name „Teufelsbrücke" entstanden ist. Man erzählt sich hierüber folgendes: Einmal stritten der Teufel und sein Weib auf dieser Brücke. Das streitsüchtige Weib wollte nicht nachgeben und der Teufel, darob erzürnt, warf sie über die Brücke in das Wasser. Das Auffallen des Weibes verursachte aber ein lautes Rauschen, das bis heute fortdauert. Dieses Rauschen rührt von einem Wasserfall her, der unter der Brücke ist und den man nicht sehen, sondern nur hören kann.
Quelle: Georg Graber, Sagen aus Kärnten, Graz 1941.
Für SAGEN.at korrekturgelesen von Harald Hartmann, Februar 2006.
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