DIE PANKRATIUSKIRCHE BEI SIEDING
Hart an der Straße von St. Johann nach Sieding, am Fuße des Gösing, stand das wegen seiner reichen Fresken interessante Pankratiuskirchlein. Nach der Sage, soll diese Kapelle aus der Zeit einer großen Hungersnot stammen und sollen in dem dort von einer Mauer umfriedeten Grundstücke die am Hungertode Gestorbenen begraben sein, deren Grabhügel noch kenntlich sind.
Pankratiuskapelle bei Sieding
© Harald Hartmann, Jänner 2009
Anmerkung SAGEN.at: Am Straßenrand, einige Meter neben der Kapelle, sind die Mauern heute noch zu sehen.
Siehe auch die Sage vom Edlitzbrunnen.
Quellen:Carl Calliano, Niederösterreichischer Sagenschatz. Bd. I, S. 139, Wien 1926