Die Schwurhände von Harmannsdorf
Die Schwurhände von Harmannsdorf
© Harald Hartmann, Mai 2007
Im 15. Jahrhundert siedelten sich die Bewohner von Wielensdorf, das im Rohrwald gelegen war und vom Feinde zerstört wurde, in Rückersdorf an. Durch diese Vermehrung der Bevölkerung wurde die Kirche zu klein. Sie musste vergrößert werden. Da die Harmannsdorfer allein den Zubau aus eigenen Mitteln nicht durchführen konnten, sollten die Bewohner der Gemeinde Rückersdorf – diese Gemeinde war größer als Harmannsdorf – den Schwur geleistet haben – das Werk zu vollenden. An das eingelöste Versprechen erinnern noch heute die Schwurhände in der Kirche von Harmannsdorf. Einer ist an der nördlichen Außenwand eingemauert und eine ist im Schluss-Stein der Apsis zu sehen.
Die Schwurhände von Harmannsdorf
© Harald Hartmann, Mai 2007
Die Schwurhände von Harmannsdorf
© Harald Hartmann, Mai 2007
Quelle: Email-Zusendung von Harald Hartmann, 13. Mai 2007.