Die Truhe
Fohnsdorfer Buben haben einmal in den Trümmern der Burg Verstecken gespielt. Und da sind sie zu einem Loch gekommen, wo sie nicht leicht erwischt werden konnten. Und im Loche stand eine Truhe, groß und schwer, und davor ist ein großes Schloß gehangen. Die Buben entschlossen sich, die Truhen fortzuführen und holten einen Karren, wie sie zurückkamen, fanden sie das Loch nicht mehr.
Quelle: Burgsagen aus Steiermark, P. Romuald Pramberger, Seckau 1937, S. 80.
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