Vom Kirchenbau zu Landeck Version I.


Auf die Fürbitte Mariens soll im Jahre 1265 eine Trannser Familie ihre beiden verlorenen Kinder wiedergefunden haben und zum Dank entstand ein kleines Marienheiligtum zu Unserer Lieben Frau im finsteren Walde (Maria an der Säule). Tatsächlich wird eine Kirche hierorts seit 1270 bekundet.

Szene 1©Berit Mrugalska
Wolf und Bär rauben ein Kleinkind und einen Säugling aus der Wiege, die Mutter ruft
verzweifelt ihren Mann

Votivbild mit der Gründungslegende in der Pfarrkirche Landeck, Detail (1619)
( Vgl. DEHIO-Tirol, S. 457)
© Berit Mrugalska, 13. September 2004

Szene 2©Berit Mrugalska
Bewaffnet suchen die Eltern nach den Kindern, die Fährte führt in den Wald
Votivbild mit der Gründungslegende in der Pfarrkirche Landeck, Detail (1619)
( Vgl. DEHIO-Tirol, S. 457)

© Berit Mrugalska, 13. September 2004

Szene 3©Berit Mrugalska
Durch die Hilfe Mariens erhalten die Eltern Säugling und Kleinkind vom
Wolf und dem Bären zurück

Votivbild mit der Gründungslegende in der Pfarrkirche Landeck, Detail (1619)
( Vgl. DEHIO-Tirol, S. 457)

© Berit Mrugalska, 13. September 2004

Szene 4©Berit Mrugalska
Die Eltern halten ihr Versprechen, an dieser Stelle wird eine Marienkapelle erbaut
GVotivbild mit der Gründungslegende in der Pfarrkirche Landeck, Detail (1619)
( Vgl. DEHIO-Tirol, S. 457)

© Berit Mrugalska, 13. September 2004

Siehe auch Vom Kirchenbau zu Landeck Version II.

Informationstafel Stadtpfarrkirche Landeck©Berit Mrugalska
Informationstafel in der Pfarrkirche Landeck
Der Haupttext dieser Seite stammt von diesem Schild
daneben befindet sich das Votivbild
Weiteres: "Der heutige spätgotische Bau verdankt seine Weihe im Jahre 1493 dem damaligen Landesfürsten Herzog
Sigismund von Tirol (Adlerwappen). Graf Oswald von Schrofenstein (Nordseite Landecks) und seine Gemahlin Praxedis von
Wolkenstein knien als Stifter vorne rechts im Altarraum. Ihr Wappen, der Steinbock, findet sich am Tauftein, im Totenschild und rückwärts am Grabtein (1497) wieder. Der Hochaltar trägt den berühmten Schrofensteiner Altar mit der Gruppe der Hl. Drei Könige.
Beide Seitenaltäre sind das Werk des Landecker Bildhauers Dominik Trenkwalder (1841-1897)
Rechts der Rosenkrnzaltar mit dem Hl. Dominikus und der Hl. Katharina von Siena innen, Franz von Assisi und Thomas von Aquin außen. Links der schmerzhafte Altar mit der Kreuzabnahme Jesu innen, außen St. Barbara und Katharina von Alexandrien.
"
© Berit Mrugalska, 13. September 2004

Quelle: Informationstafel in der Pfarrkirche Landeck