Die Trud
Oft kommt es vor, daß jemanden die Trud drückt. Einen Knecht,
der gerade in der Tenne damit beschäftigt war, das Heu für das
Vieh herzurichten, drückte sie einmal so stark, daß er mit
der Arbeit aussetzen mußte.
Quelle: Die Trud, Aus Nesselwängle, Metzler, Sagen aus dem Außerfern: ZföVk. 23, 1917, 125 zit. nach Will-Erich Peuckert, Ostalpensagen, Berlin 1963, Nr. 294, S. 161