Das graulodene Mannl
Eine Erzählung berichtet . . . von geheimen Wesen, die im alten Bergwerk von Obernberg herumspuken. Als einmal der Josiler-Seppl von Obernberg allein in den großen Stollen bis zur hallenartigen Erweiterung am hinteren Ende gegangen ist, saß dort auf einmal ein „altes graulodenes Mannl auf einer Bank". Aber Josiler-Seppl ist auf und davon und hat sich niemehr in den Stollen getraut. (Obernberg, Tirol)
Quelle: Hermann Holzmann, Wipptaler Heimatsagen, Wien 1948, S. 125 (Erz.: Rosina Penz aus Obernberg)