Schatz auf dem Schlosse Taur [Thaur]

In den Ruinen dieses uralten Schlosses liegt ein großer Schatz vergraben. Schon öfters wurde von unschuldigen Kindern eine Natter gesehen; die zwei goldene Schlüssel im Munde trug. Auch eine schöne Frau erschien manchmal im Gemäuer und winkte. Ihr folgte ein geharnischter Ritter. (Taur.)

Weite Bogenöffnungen © Wolfgang Morscher
Weite Bogenöffnungen überspannen den Halsgraben der Thaurer Burg
Schätze gibt es sicherlich keine mehr zu finden!
Bitte respektieren Sie die wissenschaftlichen Grabungsarbeiten!
© Wolfgang Morscher, 17. Juli 2005


Quelle: Sagen aus Tirol, Gesammelt und herausgegeben von Ignaz V. Zingerle, Innsbruck 1891, Nr. 563, Seite 324.