Ein Gespenst in der Augustinerkirche
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts läuteten mehrere Knaben abends in
der Augustinerkirche die Glocke, wobei sie plötzlich die gespenstische
Gestalt eines weißen Mannes mit drohender Gebärde auf sich
zukommen sahen. Entsetzt ergriffen sie die Flucht, wobei einer sich am
Fuße schwer beschädigte und drei andere schwer erkrankten.
Quelle: Die Sagen und Legenden
der Stadt Wien, herausgegeben von Gustav Gugitz, Wien 1952, Nr. 55, S.
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Für SAGEN.at korrekturgelesen von
Anja Christina Hautzinger, April 2005.