Der blutschwitzende Ecce-Homo

Bei den Kapuzinern in Wien befand sich ein Ecce-Homobild, ein ohnmächtiger Christus an eine Säule gebunden, das 1678 im Refektorium aufgestellt war und später in die Kreuzkapelle kam. Es hat 1678 Blut geschwitzt, was man später für ein Anzeichen der kommenden Pest von 1679 gehalten hat.

Quelle: Die Sagen und Legenden der Stadt Wien, herausgegeben von Gustav Gugitz, Wien 1952, Nr. 87, S. 103
Für SAGEN.at korrekturgelesen von Anja Christina Hautzinger, April 2005.