Das Goldbrünnl in Kartitsch

Im Walde bei Kartitsch war ein Goldbrünnl. Alljährlich kam ein Venediger Männlein mit einem Sack und füllte den Sand von diesem Brünnlein ein. Wohin es den Sack trug, haben die Leute nicht gesehen; wahrscheinlich hat es sich unsichtbar gemacht.

Quelle: Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol, gesammelt und herausgegeben von Johann Adolf Heyl, Brixen 1897,
Nr. 108, S. 642.