Überblick der Entwicklung des Tiroler Bergbaues in historischer Zeit


von Robert R. v. Srbik

Die vorgeschichtlichen Bergbaue und wahrscheinlich auch eine Reihe neu angelegter wurden in historischer Zeit von der Urbevölkerung, dann von den Römern und Bajuwaren sowie von den sonstigen in die Berge verschlagenen Völkersplittern weiter ausgebeutet. Die Nachrichten hierüber sind begreiflicherweise recht unbestimmt. Außer zahlreichen Funden deuten auch einige Ortsnamen auf römischen Bergbau hin, so z. B. „Favèr“ östlich vom Calisberg bei Trient (villa Fabri, Haus des Schmiedes), im neunten Jahrhundert wird ferner ein Ort „Fornaces“ (Öfen) genannt u. a. m.

Zu den bis zum Auftreten von Urkunden in historischer Zeit betriebenen ältesten Tiroler Bergbauen zählen außer den vorgeschichtlichen des Landes die Silberbergwerke bei Trient und Pergine, bei Tartsch im Vinschgau und Villanders bei Klausen, dann der Goldbergbau bei Tassullo im Nonsberg. Den Anfang dieser Betriebe verlegt man gewöhnlich ins elfte Jahrhundert.

Die wissenschaftliche Erforschung der Anfänge des Bergbaues und des Bergrechtes in Tirol ist das Verdienst des Historikers Otto Stolz (1928). Nach seinen Untersuchungen gestaltete sich die eigenartige, Tirols Sonderstellung und Einheit auch auf diesem Gebiete bezeichnende Entwicklung in großen Zügen folgendermaßen.

Die frühesten Nachrichten über den Bergbau im Gebiet der späteren Grafschaft Tirol zeigen den engen Zusammenhang mit dem Grundeigentum, aber keine Abhängigkeit von einem Regal (Abgaben) an die Staatsgewalt. Mit den Schenkungen des 11. und 12. Jahrhunderts war zuerst auch das Recht des Grundherrn auf Bergbau verbunden; allmählich wurde es aber von einer besonderen Einwilligung des Kaisers abhängig gemacht, der das Bergbaurecht für sich in Anspruch nahm. Die grundherrlichen Abgaben in Bergbaugebieten erfolgten vom 12. Jahrhundert an häufig in Form verarbeiteten Eisens (Hufeisen, Hufnägel, Pflüge u. a.). Kaiser Friedrich I., der Hohenstaufe, begann damit, sein Hoheitsrecht des Bergregals an die Reichsfürsten in Tirol abzutreten. Die sich zuerst hier entwickelnden Fürstentümer waren die Hochstifter Brixen und Trient. Sie hatten zu Beginn des 11. Jahrhunderts die Grafschaftsgewalt im Etsch-, Eisak-, Puster- und Inntal erhalten.

In Trient erfolgte diese Übertragung rasch. Das Hochstift erhielt 1189 vom Kaiser das Bergregal für seinen ganzen Bereich mit Ausnahme des Besitzes der Grafen von Eppan und Tirol, wo dem Bischof keine Bergbaurechte zustanden. Daraus leiteten die Grafen auch ohne förmliche Übertragung ihr Recht auf das Bergregal als spätere Landesfürsten ab. Im Hochstift Trient entwickelte sich auf Grund der Verfügung von 1189 ein blühender Bergbaubetrieb, der unter Bischof Friedrich von Wanga in den Bergordnungen von 1208 und 1214, den ältesten Berggesetzen des Deutschen Reiches, seinen Ausdruck fand.

Langsamer ging die Übertragung des Regals an das Hochstift Brixen vor sich; es erhielt nach einigen Zwischenstufen erst 1217 von Friedrich II. das volle Verfügungsrecht hierüber.

In späterer Zeit erfuhren diese Privilegien der beiden Hochstifter einige Abänderungen.

Die Verleihung (Belehnung) des Bergbaurechtes geschah an Reichsfürsten, Edelleute und Bürger als dauernder, erblicher Besitz, konnte aber bei Nichteinhaltung der Pflichten gegenüber dem Landesfürsten auch entzogen werden. Dem Lehensempfänger stand es frei, Gesellschafter für den Bergbau aufzunehmen. So entwickelte sich ein genossenschaftlicher Betrieb

Dem Rechte zu „pauen“ stand die Verpflichtung zu Abgaben an den Landesfürsten gegenüber. Zu den älteren grundherrlichen Abgaben in Gestalt von künstlich verfertigten Gebrauchsgegenständen aus Eisen trat im 14. Jahrhundert der Zehent oder die „Fron“, die Verpflichtung, den zehnten Teil des erhauten Edelerzes „vor dem Loche", d. h. unmittelbar nach der Förderung, dem landesfürstlichen Beamten (dem „Geschworenen Schreiber“, d. i. dem Bergrichter) abzuliefern. Als zweite Abgabe kam vom Beginn des 15. Jahrhunderts an der „Wechsel“ dazu, ein Bruchteil vom geschmolzenen Metall.

Im Zusammenhang mit dem damals eingetretenen Wiederaufschwung des Tiroler Bergbaues entwickelte sich das bisherige Gewohnheitsrecht bis 1427 auf der Grundlage des Schladminger Bergbriefes von 1408 zu einem besonderen Tiroler Bergrecht, das bis ins 18. Jahrhundert wiederholt erneuert und erweitert wurde.

Eine der ältesten uns erhaltenen Urkunden über den Tiroler Bergbau betrifft eine in der Mitte des zwölften Jahrhunderts durch den Grafen von Greifenstein erfolgte Schenkung des Silberbergwerkes bei Villanders an das Kloster Neustift. Sie wurde 1177 von Kaiser Friedrich Barbarossa bestätigt. Noch vor dem wichtigen Vertrag des Kaisers mit den Bischöfen von Brixen und Trient aus dem Jahr 1189 über die Verleihung des Bergregales kennen wir aus dem Trientner Bereich, wo eine ordnungsgemäß geführte Kanzlei bestand, mehrere auf einen Bergbau hinweisende Urkunden, die ebenso wie im Bereich von Brixen darauf schließen lassen, dass auch während der nicht mit Funden oder Urkunden belegten Zeit ein, wenn auch nur primitiver Bergbau in Tirol bestand.

Erst im 15. Jahrhundert nimmt die Aufzeichnung zumeist rechtlicher Vorgänge im Bergbauwesen immer mehr zu, so dass wir uns von da an ein zusammenhängendes Bild über dessen Entwicklung machen können.

Die Blütezeit des Tiroler Bergbaues fällt in das 15. und 16. Jahrhundert.

Der schon teilweise im 16. Jahrhundert, besonders aber nach dem Abschlusse des Dreißigjährigen Krieges um die Mitte des 17. Jahrhunderts fühlbare Geldmangel hatte in erster Linie den Niedergang fast sämtlicher Bergwerke Tirols und Vorarlbergs zur Folge. Auch hörte mit dem Jahre 1665 infolge des Überganges Tirols an die habsburgische Hauptlinie die bisherige Sonderstellung des Landes und seiner Einrichtungen auf. Die Mitte des 17. Jahrhunderts ist somit ein deutlicher Einschnitt in der Entwicklung des Tiroler Bergbauwesens und soll daher im allgemeinen die Grenze der folgenden Darstellung bieten. Diese umfasst den Aufstieg, die Blüte und den Niedergang des Bergbaues in Tirol und Vorarlberg und geht sodann unter Ausschaltung der weniger Interesse bietenden Zwischenzeit auf die Gegenwart über.

Eine nur die Hauptbergbaue erwähnende Zusammenstellung der Betriebsorte nach dem Zeitraum ihrer vermuteten, für die spätere Zeit aber durch Urkunden bewiesene Eröffnung (Belehnung, Kauf, Schenkung, kurz Rechtshandlung), zeigt die Übersicht.


Chronologische Entwicklung.
des Tiroler Bergbaues in historischer Zeit.

Bis zum Ende des 1. Jahrtausends zahlreiche Funde, einige Namen und Sagen, seltene und unbestimmte Literaturhinweise.

11. Jahrhundert. Beginn. Silberbergwerke bei Trient und Pergine, am Tartscher Bühel im Vintschgau, dann die Goldgruben bei Tassullo im Nonsberg.

12. — 14. Jahrhundert. Zunahme. 12. Jahrhundert: Silbergruben bei Villanders nächst Klausen, Kupfergruben zu Prettau im Ahrntal, Asphaltgruben bei Seefeld, Eisenstein bei Fursil in Buchenstein und andere. 13. Jahrhundert: Walser- und Iseltal, Salzberg bei Hall, Schneeberg im Passeier, Sulzberg, Fleims- und Fassatal.

14. Jahrhundert: Vinschgau (Nals, Mais, Martelltal), Nons- und Sulzberg (Laurein, Lavacé, Bresimo), Primiero (Asinora, Siror), Ellmau, Pillersee, Jochberg, Hopfgarten, Brixendorf, Zillertal (Gerlos, Brandberg), Wattenberg, Oberinntal (Scarl, Nauders), Pflerschtal bei Gossensaß, Passeier (Säberalpe), Windisch-Matrei, Pfundererberg und Villnös nächst Klausen.

15. Jahrhundert. Blütezeit. Rege, sich über das ganze Land Tirol erstreckende Bergbautätigkeit: Falkenstein und alte Zeche bei Schwaz sowie Zeche Ringenwechsel und Rattenberg. Kelchsau und Windautal bei Hopfgarten. Sinnwell und Schattberg bei Kitzbühel. Traholz (Hohe Salve). Jufen bei Kirchberg. Jochberg (Kupferplatte, Immenstock, Luegegg, Pehrnstein). Mauknerötz, Sommerau bei Kundl, Alpbachtal (Thierberg) Piller- und Weertal, Vomperloch, Lafatscherjoch, Zillertal (Heinzenberg, Tannen- und Rohrberg), Voldertal, Obernberg b. Gries a. Br., Landeck (Imsterberg, Gand, Flirsch, Flies, Tösens, Pfunds), Imst, (Tschirgant, St. Veit, Neder); Sterzing (Pflerschtal, Schneeberg); Valparola. Lienz (Schlaiten, Nörsach, Nußdorf); Brixen (Mittewald, Afers), Stilfs b. Prad; Pergine (Fierozzo, Palù); Borgo (Roncegno, Torcegno), Predazzo, Tione (Breguzzo).

16. Jahrhundert. Blütezeit. Kitzbühel (Röhrerbühel, Fugger- und Rabstollen), Kirchberg (Ehrenlehen, Schrammbachtal), Jochberg, Aurach, Foisenkar im Spertental, Wildschönau (Holzalpe), Brixlegg (Groß- und Kleinkogel), Schwaz (Straß, Buch, Heiligenkreuz b. Pill, Radaun b. Schlitters), Taur und Hötting b. Innsbruck. Stubai (Schlick- und Mühltal). Oberinntal (Nasserein, Feli, Wassergruben, Alperschon), Imst (Marienberg, Feigenstein, Blasiental. Dirstentritt, Silberleiten, Haferstock und Paciel). Pfitsch- und Sarntal, Aldein b. Auer, Valsugana (Vignola).

17. Jahrhundert. Rückgang trotz Neubau. Neu eröffnet: einige Baue bei Kitzbühel und Brixlegg, Straß, Schwaz (Schwader Eisenstein, Rotenstein, Burgstall), Taurer Schlossberg, Bleierzgruben b. Nassereith-Imst (Lakesberg, Tegestal, Riegeltal bei Bichlbach). Ast im Pflersch- und Füßendraß im Pfitschtal. Fodara Vedla im Enneberg, Giausattel bei Cortina, Valsugana (Calceranica und Levico). Viele der früher genannten Bergwerke schon aufgelassen.

18. Jahrhundert. Zunehmender Rückgang. Kein bedeutender Bau mehr eröffnet. — Ende des 18. Jahrhunderts noch einmal vorübergehender Aufschwung in Schwaz (Schwader Eisenstein, Heiligenkreuz-Zeche) und Braunkohlenbau in Häring.

19. Jahrhundert. Aufschwung durch Wiedergewältigung. Schneeberg im Passeier. Plerschtal. — Nassereith (Silberleiten, Feigenstein, Haferstock, Dirstentritt), Seefeld-Scharnitz, Pustertal, Zillertal, Schwaz (Falkenstein, Ringenwechsel, Alte Zeche), einige Baue bei Brixlegg und Kitzbühel.

20. Jahrhundert. Bis zum Weltkrieg Zunahme des Bergbaues, seither einerseits intensivste Steigerung in den abbauwürdigsten Betrieben, anderseits Stilllegung der minderergiebigen infolge bedrängter Wirtschaftslage. Starke Beteiligung ausländischen Kapitals.


Die Hauptursachen des teilweise schon im 16., überall im 17. Jahrhundert eintretenden Niederganges der Bergbaue sind:

Die teure Erzbringung von der Grube zu den Verhüttungsorten, die zumeist einen großen Teil des Erzwertes verschlang, ja oft sogar überstieg.

Die Erschöpfung der Erzvorräte wegen unzureichender Technik und mangelnder Geldmittel.

Unentwickeltes Aufbereitungsverfahren, das zur Ausnützung nur sehr ergiebiger Erzgruben zwang, während die anderen für die damalige Technik als „unlöhnig“ aufgelassen werden mussten. In diesem Raubbau ist vor allem der Niedergang der alten Oberinntaler Blei- und Galmeigruben begründet.

Ferner Schwierigkeiten wegen des Wasserandranges bei zunehmender Tiefe des Baues. So forderte z. B. die sog. Wasserhaltung im 15. Jahrhundert am Falkenstein bei Schwaz allein eine Belegschaft von 500 Mann. Eigentliche Wasserhebmaschinen kamen erst anfangs des 16. Jahrhunderts in Anwendung; dennoch aber gelang es, am Röhrerbühel bei Kitzbühel trotz aller Schwierigkeiten über 900 m saiger (senkrecht) niederzudringen. Am Heinzenberg bei Zell am Ziller aber verhinderten die Kosten für die Wasserhaltung eine weitere Teufen-(Tiefen-)zunahme.

Auch Elementarereignisse fügten dem Bergbau wiederholt großen Schaden zu, der wegen des in dieser Zeit besonders fühlbaren Geldmangels nicht wieder gutgemacht werden konnte. Muren, Bergstürze, Wildbachausbrüche, Vordringen der Gletscher u. a. Elementarkatastrophen wurden zur Mitursache des Niederganges. So z. B. am Laimpassbühel im hinteren Gerlostal (1510 — 1520), im Hinterautal (Roßloch 1620), Knappenwald im Vompertal und in der Heiligen Geistzeche bei Schwaz (1634), Schlick im Stubai (1587), Feli bei St. Jakob östlich St. Anton a. A. (1673), Flirsch (1643) und in neuerer Zeit im Ahrntal (1878) und a. m.

Abholzungen für Weideboden und Herstellung der Grubenhölzer beförderten die Zerstörungen durch Hochwasser und Gehängerutschungen z. B. bei Pians im Stanzer-, bei Fließ im Oberinntal und am Thinnebach bei Klausen.

Zu diesen Ursachen kamen ferner die unökonomischen Arbeitsmethoden im Bergwerk selbst, die viel Arbeitskräfte und darum auch viel Geld erforderten. Das aber fehlte in der kritischen Zeit des 16. und 17. Jahrhunderts mehr denn je. Die Arbeit wurde größtenteils mit Schlegel und Eisen betrieben, das Erzgut mit Seilzügen oder Wägelchen, oft auch nur durch Träger an Tag befördert. Derart bedurfte es zur Anlage eines Zubaustollens, „Erbstollen“ genannt, bei ausschließlicher Anwendung der „Schrämmarbeit“ oft mehrerer Menschenalter. Die Einführung der Sprengarbeit wurde bei den Tiroler Bergbauen erst am Anfang des 17. Jahrhunderts, zuerst in den Kupfergruben von Prettau im Ahrntal, allgemein. Sackbeförderung und Tretradhaspeln dienten zur Erzförderung und erforderten verhältnismäßig viel Knappen und daher auch viel Geld.

Das Geld aber brauchte die Regierung im Zeitalter der sinkenden Reichsgewalt schon unter Friedrich III., Maximilian I. und Karl V. für Kriege und zahlreiche andere Zwecke. Die Reformation und der Dreißigjährige Krieg brachten dann weit mehr als ein Jahrhundert finanziellen Niederganges.

Die reichen Gewerken, vor allem die einen unheilvollen Raubbau betreibenden Fugger, stellten, nachdem sie sich auf Kosten des Landes Tirol genügend bereichert hatten, ihren Bergbau ein, die minder kapitalkräftigen Einheimischen aber hatten für kostspielige Investitionen kein Geld. Dieser allenthalben sich zeigende Geldmangel der damaligen Zeit muss immer wieder hervorgehoben werden. Es ist kein Zufall, sondern ein typisches Zeichen der Zeit, dass gerade damals (1664) gelegentlich der Schlacht bei St. Gotthard an der Raab der Feldherr Graf Montecuccoli seinen seither berühmten Ausspruch von der dreifachen Notwendigkeit des Geldes zur Kriegführung machte. Man kann mit voller Berechtigung beifügen: Auch für den Bergbau!

Am Weltmarkte war ferner im Zeitalter der Entdeckungen eine starke Wertverminderung der Rohbauprodukte eingetreten infolge der Überschwemmung des europäischen Marktes durch Edelmetalle der Übersee.

Hiezu kamen die innerpolitischen, und sozialen Verhältnisse, die sich besonders auf die Knappschaft auswirkten. Durch Jahrzehnte von so manchen Gewerken bedrückt, vor allem durch die Fugger, wiederholt dadurch zu Aufständen gezwungen, ergingen nun im Zeichen der Gegenreformation überdies Ausweisungsedikte. Viele der neuen Lehre ergebene Knappen verließen das Land, die Bergbaue aber verödeten oder mussten mühselig durch minder geeignete Leute fortgefristet werden.

So wirkten technische, politische, wirtschaftliche, religiöse und soziale Ursachen zusammen und veranlassten einen Niedergang der Bergbaue, von dem sich Tirol, einst das mit dem Bergsegen von der Natur am reichsten bedachte Land der Alten Welt, jahrhundertelang nicht erholen konnte. Und auch heute ist trotz weit vorgeschrittener Technik und geänderter Weltlage der Bergbau in Tirol nur ein schwacher Abglanz der Blütezeit in vergangenen Tagen.

Quelle: Robert R. v. Srbik, Überblick des Bergbaues von Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart, Innsbruck 1929, (Sonderabdruck aus den Berichten des Naturwissenschaftlich-medizinischen Vereines Innsbruck), S. 134 - 142.
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