Kargopolje, Teil 1 - Das weiße Wunder von Kargopol
© Oksana Fedotova

Kargopol gehört zu den ältesten russischen Städten. Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt erfolgte im Jahr 1146, das ist sogar ein Jahr früher als Moskau.

Kargopol liegt 427 km südwestlich von Archangelsk am linken Ufer des Flusses Onega mitten auf der Verkehrsroute Finnland - Karelien - Archangelsk. Ursprünglich war es eine Siedlung der slawischen Stämme Krivici, die dem altrussischen Fürstentum Nowgorod gehörte. Dank der günstigen geografischen Lage und der bequemen Wasserstraße Onega-Weißes Meer entwickelte sich die Stadt so rasch, dass sie im 16.Jahrhundert zum wichtigsten Handelszentrum auf dem Weg aus dem Alten (Kiewer) Rus ins Pomorenland *) geworden war und zu den wichtigsten Städten damaliger Zeit zählte.

*) Pomorenland (Pomorje) - Norden des europäischen Teils Russlands, Küste des Weißen Meeres und anliegende Gegenden. Der Name ist nicht offiziell, aber heute immer noch gebräuchlich. Archangelsk gilt als Hauptstadt des Pomorenlandes.

Die ersten Merkmale des Verfalls zeigten sich nach der Gründung von Archangelsk im Jahre 1584, welches die Funktion von Kargopol als wichtiges Handelszentrum sehr schnell übernommen hatte. 1613 wurde Kargopol fast vollständig von den polnisch-litauischen Erobern verbrannt und mit dem Aufbau von Sankt-Petersburg Anfang des 18.Jahrhunderts hat die Stadt ihre wichtige Bedeutung unwiderruflich verloren.

Als Ende des 19. Jahrhunderts die Eisenbahn Archangelsk-Wologda angelegt wurde, blieb Kargopol 80 km von dieser Strecke entfernt. Vor der Revolution 1917 war Kargopol nur eine halbvergessene Landstadt mit 2.500 Einwohnern. Heute zählt die Bevölkerung von Kargopol fast 11.000 Einwohner, die Fläche beträgt etwa 13 Quadratkilometer.

Kargopol, Nordrussland © Oksana Fedotova

Kargopol vom rechten Ufer der Onega. Juni 2008

Über die Entstehung des Namens Kargopol gibt es verschiedene Vermutungen. Laut der am meisten verbreiteten Version wird der Name der Stadt vom Wort „karga“ („Krähe“ in hiesiger Mundart) abgeleitet. Man erzählt, dass es früher eine ganze Menge von Krähen in Kargopol gab, darum nannte man die Stadt Kargowo pole („Krähenfeld“), später einfach Kargopol.

Um Kargopol zu erreichen, fährt man von Archangelsk fast 9 Stunden mit dem Zug bis Njandoma, dann mit einem Bus noch etwa anderthalb Stunden (78km) bis Kargopol.

Heute bleibt Kargopol immer noch eine Landstadt, die fast keine Industrie hat und auch als eine Landstadt aussieht – die überwiegende Mehrzahl der Häuser sind Holzhäuser und beim Spazierengehen durch die Stadt denkt man manchmal, man sei in einem Riesendorf.

Holzhaus in Kargopol © Oksana Fedotova

Ein Holzhaus in Kargopol. Juni 2008


Die „Straße“ entlang Onega. Kargopol © Oksana Fedotova

Die „Straße“ entlang Onega. Kargopol, Juni 2008

Straße im Zentrum von Kargopol © Oksana Fedotova

Auf einer Straße im Zentrum von Kargopol, Juni 2008


Doch Kargopol ist eine Stadt, sogar etwas mehr – Kargopol ist eine der wenigen altrussischen Städte, welche die ursprüngliche Stadtplanung und die Gebäudeanordnung in der historischen Innenstadt bis zur heutigen Zeit aufbewahrt hat. Das Stadtpanorama wird stark von den Architekturdenkmälern der russischen Steinbaukunst des 16.-17. Jahrhunderts geprägt.

Das bedeutendste Architekturensemble der Stadt ist das Ensemble auf dem Domplatz (ehem. Neuer Handelsplatz, in der Sowjetzeit – Sowjetplatz), genannt nach dem Dom zur Christi Geburt, der auf diesem Platz steht und den vergangenen Ruhm der Stadt verkörpert.

Dom zur Christi Geburt. Kargopol © Oksana Fedotova

Der Dom zur Christi Geburt. Kargopol, Juni 2008

Der Dom (erbaut in den Jahren 1552-1562) ist das älteste Steingebäude in Kargopol. Die Stadt erlebte im 16. und 17. Jahrhundert ihre Blütezeit dank Salzhandelsmonopol und Pelzhandel (vor allem Eichhörnchen, jährlich wurden aus Kargopol etwa 350 Tausend Eichhörnchenfelle in andere russische Städte, aber auch ins Ausland verkauft). Es gab in damaliger Zeit viele reiche Kaufleute, die gern für den Kirchenbau spendeten. Insgesamt sind mehr als 20 Kirchen für das Geld von Sponsoren gebaut worden, der Dom zur Christi Geburt war die erste davon.

Er wurde gleich zum kompositionellen Zentrum und hat lange Zeit den weiteren Ausbau der Stadt bestimmt. Zum Dom wurde bald der Handel vom anderen Platz übertragen (daher alter Name – Neuer Handelsplatz). Später mit dem Bau von anderen Kirchen auf dem Domplatz entstand hier ein einmaliges Bauensemble, das einen schönen Anblick auf Kargopol vom anderen Flussufer erlaubt.

Die Architektur des Doms änderte sich mit der Zeit. Zuerst bekam er einige zusätzliche Nebenaltäre und im 17.Jahrhundert wurden alle vier Ecken noch mit Gegenstützen befestigt, die jetzt mit Holz verkleidet sind. Das verleiht dem Dom ein besonderes eigenartiges Aussehen.

Dom zur Christi Geburt. Kargopol © Oksana Fedotova

Der Dom zur Christi Geburt. Kargopol, Juni 2008

Leider hat der schreckliche Brand von 1765 fast die ganze Innenausstattung des Doms vernichtet, es ist nur ein kleines Fragment der originalen Wandbemalung erhalten geblieben.

Später wurde dort aber ein prachtvoller Ikonostas (Ikonenwand) mit fünf Reihen von Ikonen geschaffen, die heute noch im Dom zu sehen ist. Bemerkenswert ist die Ikone des Jüngsten Gerichts (des Schrecklichen Gerichts im Russischen), die 1803 von Iwan Minin gemalt wurde. Sie ist 218 cm hoch und 183 cm breit und erzählt mit Bildern und Worten, für welche Sünden der Mensch in die Hölle gerät und was sich der Teufel nicht alles ausdenken kann, um den Menschen zu verlocken. Auf dem Körper eines fürchterlichen Ungeheuers, der aus dem ewigen Feuer herauskriecht, sind die Namen von menschlichen Lastern zu lesen: Trunksucht, Geiz, Geldgier, Völlerei, Stolz, Zorn, Raub, Mord, falsches Zeugnis, Inzest, Gefräßigkeit und andere. Die Ausdruckskraft der Ikone ist einfach unglaublich.

Dom zur Christi Geburt und die Onega vom Glockenturm. Kargopol © Oksana Fedotova

Der Anblick auf den Dom zur Christi Geburt und die Onega vom Glockenturm. Kargopol, Juni 2008



Im Zentrum des Domplatzes erhebt sich der 61,5 m hohe Glockenturm, daneben befinden sich die Mariä-Einführung-Kirche und die Johannes-Vorläufer-Kirche.

Der Domplatz: die Mariä-Einführung-Kirche, die Johannes-Vorläufer-Kirche, der Glockenturm. Kargopol © Oksana Fedotova

Der Domplatz: die Mariä-Einführung-Kirche, die Johannes-Vorläufer-Kirche, der Glockenturm (v.l.n.r.). Kargopol, Juni 2008

Der Glockenturm wurde auf dem Domplatz 1772-1778 an Stelle des alten hölzernen Glockenturmes errichtet, der während des Brandes 1765 völlig vernichtet wurde.

Glockenturm auf dem Domplatz. Kargopol © Oksana Fedotova

Der Glockenturm auf dem Domplatz. Kargopol, Juni 2008

Es ist interessant, dass das Kreuz des Glockenturmes vom Südwesten nach Nordosten gerichtet ist und nicht vom Westen nach Osten, wie es bei Kirchenkreuzen in der orthodoxen Kirche üblich ist. Nach jenem Brand, der fast zwei Drittel aller Bauten in Kargopol zerstört hatte, begann man mit dem Wiederaufbau. Dies geschah aber schon in Übereinstimmung mit dem neuen Generalbebauungsplan, der mit einem Erlass der Kaiserin Katharina der II. in Kraft gesetzt wurde und nach dem die meisten Städte des ehemaligen Russischen Kaiserreiches bebaut worden sind.

Die Besonderheit dieses Plans bestand darin, dass die Stadt ein rechteckiges System von Straßen und Plätzen verschaffen musste. Alle Straßen teilte man in Haupt- und Nebenstraßen, am Ende jeder Hauptstraße musste ein Platz mit einem Dom oder einer Kirche sein. Die Kaiserin hat für den Wiederaufbau der Stadt eine große Geldsumme gespendet und der Bürgermeister beschloss, ihr zu Ehre einen Glockenturm auf dem Domplatz zu errichten.

Aber mit dem Bau begann man schon nachdem die Richtung für die Straßen der Stadt laut dem neuen Bebauungsplan bestimmt wurde, und zwar die Straßenanordnung war auf den Fluss Onega ausgerichtet, der sein Wasser vom Südwesten nach Nordosten trägt. Man erwartete auch einen Besuch der Kaiserin und darum hat man den Glockenturm auf dem Platz so gestellt, dass er genau am Ende der Straße steht, die dem Fluss senkrecht liegt und zum Fluss auch kommt. Man dachte, die Kaiserin wird diese Straße entlang fahren und dann gleich zum Glockenturm auf dem Hauptplatz kommen. So musste auch der Glockenturm nicht nach Kirchenkanon in Richtung Westen-Osten gebaut werden, sondern in Richtung Südwesten-Nordosten.

Katharina die II. ist nach Kargopol nie gekommen, der falsch gerichtete Glockenturm steht aber immer noch auf dem Platz. Und immer noch trägt er das Monogramm der Kaiserin.

Monogramm „E II“ von Ekaterina II (Katharina II) am Glockenturm. Kargopol © Oksana Fedotova

Das Monogramm „E II“ von Ekaterina II (Katharina II) am Glockenturm. Kargopol, Juni 2008

 

Die 1751 gebaute Johannes-Vorläufer-Kirche ist 35 m hoch und somit die höchste Kirche von Kargopol.

Johannes-Vorläufer-Kirche auf dem Domplatz. Kargopol © Oksana Fedotova

Die Johannes-Vorläufer-Kirche auf dem Domplatz. Kargopol, Juni 2008


Sie hat auch den größten Innenraum, aber das sind noch nicht alle ihre Besonderheiten. Die Kirche besitzt eigenartige Doppelkuppeln und einen für die Steinbaukunst nicht üblichen figürlichen Apsidenabschluss.

Johannes-Vorläufer-Kirche auf dem Domplatz. Kargopol © Oksana Fedotova

Die Johannes-Vorläufer-Kirche auf dem Domplatz. Kargopol, Juni 2008


Die Mariä-Einführung-Kirche ist auf dem Platz im Jahre 1802 erschienen, aus architektonischer Sicht ist sie aber nicht so interessant und beeindruckend wie die anderen Kirchen des Domplatzes.

Mariä-Einführung-Kirche. Kargopol © Oksana Fedotova

Die Mariä-Einführung-Kirche. Kargopol, Juni 2008

Heute ist die Kirche dem Kargopoler Staatlichen Museum untergeordnet, hier werden verschiedene Museumsausstellungen organisiert, nicht nur zur Geschichte und Kultur der Stadt Kargopol, sondern auch verschiedene thematische Ausstellungen für Schüler und Kinder.

Im Juni 2008 konnte man hier z.B. eine Ausstellung besuchen, die den russischen Volksmärchen gewidmet war. Im kleinen Raum waren die Personen aus den beliebtesten Märchen zu sehen, die fast jedes Kind in Russland von klein auf kennt. Und natürlich wäre so eine Ausstellung ohne Häuschen auf Hühnerbeinen nicht denkbar, in dem die böse Hexe Baba Jaga lebt.

Das Haus auf Hühnerbeinen, Ausstellung „Russische Volksmärchen“ in der Mariä-Einführung-Kirche. Kargopol © Oksana Fedotova

Das Haus auf Hühnerbeinen, Ausstellung „Russische Volksmärchen“ in der Mariä-Einführung-Kirche. Kargopol, Juni 2008

 

Der Domplatz wird von alten Gebäuden und ehemaligen Geschäften der reichen Kaufleute umgeben, wie dieses z.B.:

Das ehemalige Geschäft des Kaufmanns Lechow, Anfang des 20.Jahrhunderts. Kargopol © Oksana Fedotova

Das ehemalige Geschäft des Kaufmanns Lechow, Anfang des 20.Jahrhunderts. Kargopol, Juni 2008


In unmittelbarer Nähe vom Domplatz befindet sich der in der Sowjetzeit angelegte Lenin-Platz mit dem Lenin-Denkmal, hier steht auch das Gebäude der Stadtverwaltung.

Das Lenin-Denkmal auf dem Lenin-Platz. Kargopol © Oksana Fedotova

Das Lenin-Denkmal auf dem Lenin-Platz. Kargopol, Juni 2008

In 10 Minuten zu Fuß vom Domplatz erreicht man das andere bedeutende architektonische Ensemble - auf dem Nikolausplatz (ehem. Alter Handelsplatz, in der Sowjetzeit Platz der Roten Armee) stehen drei Kirchen aus dem 17.-18. Jahrhundert: die Mariä-Verkündigung-Kirche, die Nikolauskirche und die Mariä-Geburt-Kirche.

Der Stil, in dem die meisten heute erhalten gebliebenen Kargopoler Kirchen gebaut wurden, war durch seine in der altrussischen Architektur bisher unbekannte Ausschmückung der Fassaden gekennzeichnet.

Die Mariä-Verkündigung-Kirche. Kargopol © Oksana Fedotova

Die Mariä-Verkündigung-Kirche. Kargopol, Juni 2008


Alle vier Fassaden der Mariä-Verkündigung-Kirche (erbaut im Jahr 1692) sind reichlich mit Steinschnitzerei geschmückt. Wenn man diese wunderlichen Muster und Ornamente betrachtet, vergisst man beinahe, dass sie aus dem gleichen Kalkstein erzeugt sind wie die Kirchenmauern selbst.

Die Mariä-Verkündigung-Kirche. Kargopol © Oksana Fedotova

Die Mariä-Verkündigung-Kirche. Kargopol, Juni 2008

Der Fensterschmuck der Mariä-Verkündigung-Kirche. Kargopol © Oksana Fedotova

Der Fensterschmuck der Mariä-Verkündigung-Kirche. Kargopol, Juni 2008


Neben der Mariä-Verkündigung-Kirche steht die Nikolauskirche (erbaut im Jahr 1741).

Die Mariä-Verkündigung-Kirche und die Nikolauskirche. Kargopol © Oksana Fedotova

Die Mariä-Verkündigung-Kirche (links) und die Nikolauskirche. Kargopol, Juni 2008

Nikolauskirche. Kargopol © Oksana Fedotova

Die Nikolauskirche. Kargopol, Juni 2008


Die Mariä-Geburt-Kirche ist eine funktionierende Kirche in Kargopol. Sie wurde 1680 auch für das Spendengeld der zwei Kaufmänner gebaut und ist wie die Mariä-Verkündigung-Kirche mit schöner Steinschnitzerei geschmückt. Im Jahre 1844 bekam die Kirche noch einen Glockenturm.

Mariä-Geburt-Kirche. Kargopol © Oksana Fedotova

Die Mariä-Geburt-Kirche. Kargopol, Juni 2008

Mariä-Geburt-Kirche. Kargopol © Oksana Fedotova

Die Mariä-Geburt-Kirche. Kargopol, Juni 2008

Nördlich vom Domplatz steht einsam auf einer Wiese die Auferstehungskirche (Ende des 17.Jahrhunderts gebaut, genaues Datum ist unbekannt). Sie ist die einzige Kirche von Kargopol, deren Mauerendungen die Linien von Innengewölben wiederholen und auch bogenförmig sind.

Auferstehungskirche. Kargopol © Oksana Fedotova

Die Auferstehungskirche. Kargopol, Juni 2008

Auferstehungskirche. Kargopol © Oksana Fedotova

Die Auferstehungskirche. Kargopol, Juni 2008

Neben der Autostation steht die 1790-1802 im Stil des Klassizismus gebaute Dreifaltigkeitskirche. Ursprünglich hatte sie fünf Kuppeln, nach einem Brand wurden sie aber durch eine große Kuppel ersetzt. Die Kirche wird zur Zeit restauriert.

Dreifaltigkeitskirche. Kargopol © Oksana Fedotova

Die Dreifaltigkeitskirche. Kargopol, Juni 2008

Stark zerstört sind noch zwei weiteren Kirchen des 18.Jahrhunderts – die Heiligen-Geist-Kirche und die Himmelfahrtskirche, die neben einander ziemlich weit vom Stadtzentrum und abgesondert von allen anderen Kirchen stehen.

Die Himmelfahrtskirche. Kargopol © Oksana Fedotova

Die Himmelfahrtskirche. Kargopol, Juni 2008

Himmelfahrtskirche. Kargopol © Oksana Fedotova

Die Himmelfahrtskirche. Kargopol, Juni 2008

Beiden Kirchen wurden in der Sowjetzeit die Kuppeln entfernt, in der Heiligen-Geist-Kirche hat man Autos geparkt, die Kirche wurde zu einer Garage. Und so bleibt es auch heute immer noch:

Garagen in der Heiligen-Geist-Kirche. Kargopol © Oksana Fedotova

Die Garagen in der Heiligen-Geist-Kirche. Kargopol, Juni 2008

Apside der Heiligen-Geist-Kirche. Kargopol © Oksana Fedotova

Die Apside der Heiligen-Geist-Kirche. Kargopol, Juni 2008

Die jüngste Kirche von Kargopol wurde 1819 auch im Stil des Klassizismus errichtet. Die Zosim-und-Sawwatij-Kirche wurde den Hochwürdigen Zosima und Sawwatij geweiht. Sawwatij hat lange Zeit auf Solowezkij Inseln als Mönch gelebt und ist dort gestorben, später kam Zosima auf Solowki und gründete dort ein Kloster. Er wurde auch zum ersten Klostervorsteher. Zosima und Sawwatij werden vom russischen Volk sehr verehrt, beide gelten als Wundertäter und Patron der Bienenzüchter. Heute ist in dieser Kirche auch ein Ausstellungsraum des Kargopoler Museums.


Zosim-und-Sawwatij-Kirche. Kargopol © Oksana Fedotova

Die Zosim-und-Sawwatij-Kirche. Kargopol, Juni 2008

Zosim-und-Sawwatij-Kirche. Kargopol © Oksana Fedotova

Die Zosim-und-Sawwatij-Kirche. Kargopol, Juni 2008

Quellen:
1. „Denkmäler des Archangelsker Nordens“. Archangesk, 1991, S.61-71

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