GROßHÖFLEIN, Radegundiskapelle und Radegundisquelle

Großhöflein, Bezirk Eisenstadt, Burgenland

Radegundiskapelle und ehem. Badehaus beim Edelhof in Großhöflein © Harald Hartmann

Radegundiskapelle und ehem. Badehaus beim Edelhof in Großhöflein.
Privatbesitz, nicht zugänglich
© Harald Hartmann, August 2006

Die erste Anlage 1529 durch die Türken zerstört, erst 1630 wieder hergestellt, damals Badehaus angeschlossen. Seit 1690 als 'Pleiningerhaus' Badehaus und Kapelle getrennt. Heutige Form aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Kopie der Eisenstädter Marienstatue (Mitte 18. Jahrhundert in Glasschrein) vor der Altarwand.

Legende:


Hintergrundinformation aus volkskundlicher Sicht:

Radegundiskapelle und ehem. Badehaus beim Edelhof in Großhöflein © Harald Hartmann

Radegundiskapelle und ehem. Badehaus beim Edelhof in Großhöflein.
Privatbesitz, nicht zugänglich
© Harald Hartmann, August 2006

Heilquelle, mit Bad. Heute erkaltet, Badehaus mit Bad als eindrucksvolle Gebäude erhalten.
Als Zeugnis steht das Badhaus beim Edelhof, das Fürst Nikolaus II. Esterhazy Anfang des 18. Jahrhunderts vom französischen Architekten Moreau errichten liess.

Quelle: Gustav Gugitz, Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch, Wien 1955, Bd 2, S. 229.
Email-Zusendung Harald Hartmann, August 2006.

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