Bilder von dem Wallfahrtsort "Heilige Drei Brunnen" in Trafoi
Alcune foto delle "Tre Fontane Sante" a Trafoi (Alto Adige)
Um zu den Hl. Drei Brunnen von Trafoi zu gelangen folgt man einfach der Stilfserjochstaße, oberhalb der Pfarrkirche biegt man links in den Forstweg ab.
Sage: Hier
steht ein Wegkreuz, da es an dieser Stelle nicht ganz geheuer ist. Namentlich
geht der Tabarettageist heute noch um.
Vgl. "Die Marienwallfahrt zu den hl. Drei Brunnen in Trafoi",
Matthias Thöni, o.a.J., 8. Auflage
Es geht immer weiter in den Wald hinein und überquert dabei die Bärenklamm. Gleich danach kommt eine Parkmöglichkeit und die Sommerfrischegebäude der italienischen Polizei. Schon hier bemerken wir eine Marienverehrung.
Volkstümliche Mariengrotte, Sagboden (Trafoi)
© Berit
Mrugalska, 17. Mai 2005
Una grotta di Maria, fatto dal popolo,
vicino le case del riposo
Dem Weg folgend gelangt man zum Trafoier Bach. Um das Quellheiligtum zu erreichen überquert man die Brücke, folgt man dem Weg am Bach entlang, gelangt man zu den drei Wasserfällen. Aufgrund der gleichen Anzahl der Heilquellen und Wasserfälle glauben viele an einen Zusammenhang, der aber nicht gegeben ist. Das Wasser der Fälle kommt nämlich vom Trafoigletscher.
Sage:
Im Inneren des Berges gibt es einen großen See. * * * Früher
gab es hier eine warme Quelle.
Wegweiser am Trafoier Bach
© Berit Mrugalska, 17. Mai 2005
L' indicatore stradale al Rio Trafoi
Auf der Brücke stehend, sind uns die roten Blumentupfen im Bachbett ins Auge gesprungen. Geranien, in freier Natur, Mitte Mai auf über 1500 m!
Trafoier Bach
rechts in der Bachverbauung blühen rote Geranien
© Berit
Mrugalska, 17. Mai 2005
Il Rio Trafoi,
i gerani rossi fioriscono in questa altezza (!),
nel ruscello a destra
Eine Lichtung folgt, der Einsiedelboden. Benannt nach Einsiedlern, die hier gelebt haben.
Sage: Dieses
Quellheiligtum wurde schon von keltischen Opferpriestern besucht und verehrt.
* * * Der Klostergründer und
Beichtvater Johannes de Grava, brachte das Gnadenbild mit nach Trafoi.
nach der Überlieferung ist der Pater hier gestorben und begraben.
Oberhalb der Wallfahrtskirche weist der Flurname "hl. Leib"
auf die Begebenheit, die genaue Begräbnisstätte war aber nur
den schon verstorbenen alten Leuten bekannt. Eines Tages aber wird der
hl. Leib wieder gefunden, ebenso das dritte vermißte Kreuz - dann
aber ist das Ende der Welt gekommen.
Grundmauern am Einsiedelboden
die Einsiedler lebten in Höhlen oder selbstgebauten
Klausen
© Berit
Mrugalska, 17. Mai 2005
Il fondamento del eremitorio?
Grundmauern der Seilbahnstation (?), Einsiedelboden
mit der Materialseilbahn wurden im Ersten Weltkrieg aber auch Personen,
Verwundete befördert
und war natürlich ein Ziel der gegnerischen Artillerie
© Berit
Mrugalska, 17. Mai 2005
Qui c'era und funivia in prima guerra del mondo
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