OSTERWITZ, Betleiten, Heilquelle
Osterwitz, Bezirk Deutschlandsberg, Steiermark
Osterwitz, Betleiten, Heilquelle
© Barbara Albert, September 2009
Marienwallfahrtsort.
Legende:
Zu Betleiten soll U. L. Frau an der Quelle die Windeln gewaschen haben und darum soll das Wasser so angenehm riechen. Maria kam zu der Quelle, als es gerade zum Beten läutete. Darum soll die Stelle auch Betleiten heißen.
Hintergrundinformation aus volkskundlicher
Sicht:
Die Wallfahrer nach Osterwitz ziehen sich die Schuhe aus, gehen in das Wasser und gleich sollen alle Schmerzen der wunden Füße verschwunden sein. Sie reiben ihre Sacktücher an dem Stein neben der Quelle und nun riechen diese davon wie nach Safran. Es handelt sich wahrscheinlich um den sogenannten Veilchenstein, der mit der Alge Trentepohlia Jolithus (L.) Wittr. bedeckt ist.
Quelle: Gustav Gugitz, Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch, Wien 1956, Bd 4, S. 217
Osterwitz, Betleiten, Heilquelle und Fischteich.
© Barbara Albert, September 2009
Osterwitz, Betleiten, Heilquelle, rechts Opferstock für Quellengroschen.
© Barbara Albert, September 2009
Osterwitz, Betleiten, Heilquelle
© Barbara Albert, September 2009
Osterwitz, Betleiten - Höhenrücken der Koralpe.
© Barbara Albert, September 2009
Osterwitz, Betleiten, Heilquelle
© Barbara Albert, September 2009
Osterwitz, Betleiten, Heilquelle
© Barbara Albert, September 2009
Osterwitz, Betleiten, Heilquelle
© Barbara Albert, September 2009
Osterwitz, Betleiten, der Kultgegenstand der Marienstatue.
© Barbara Albert, September 2009
Osterwitz, Betleiten, Heilquelle
© Barbara Albert, September 2009
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