ST. ROSALIA bei Kostreinitz

Kostreinitz, Steiermark

alte Filialkirche, 1545 genannt, früheres Patrozinium St. Nikolaus und St. Magdalena, daher Nikolaiberg genannt, seit 1861 hl. Rosalia, auf einem Hügel stehend, von einer stämmigen Linde überragt.
Hl. Rosalia.

Legende:

Die Kirche wurde vom hl. Nikolaus auf die Höhe getragen.


Hintergrundinformation aus volkskundlicher Sicht:

Abwehr von Seuchen und Heilbrunnen der hl. Rosalia.
Einst Zielpunkt von Pestprozessionen aus Polen und Ungarn.

Quelle: Gustav Gugitz, Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch, Wien 1956, Bd 4, S. 246

Ergänzungen sind gerne willkommen!