ANNABAD, BAUMKIRCHEN
Baumkirchen, Tirol
kalte Quelle
Legende:
Hintergrundinformation aus volkskundlicher Sicht:
Der Haller Stadtarzt H. Guarinoni schreibt
1692, daß das Bad schon vor mehr als 100 Jahren bestanden habe und
von Ärzten gerühmt wird. Das Wasser enthält Kupfer-Vitriol
und Alraun. Später (1842) wurde es als erdig-salinische Quelle eingestuft.
Nach einer Beschreibung von 1777: "Es laufen von allen Seiten Weibsbilder
zusammen, denen es an ihrem Monatlichen fehlet, daher wird das Bad insgeheim,
"Bad der Fruchtbarkeit" genannt.
16. bis Beginn 20. Jh.s.
Quelle: Herbert Kuntscher, Höhlen, Bergwerke,
Heilquellen in Tirol und Vorarlberg, Berwang 1986, S. 346
Quelle stillgelegt.
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