Rundwanderweg in Heinrichs
Der kleine Ort Heinrichs bei Weitra hat einige beachtliche Steinformationen aufzuweisen, die in einem 13 km langen Erlebnisweg miteinander verbunden sind.
Stehende Schale, Juli 2004
© Tanja Beinstingl
Die seitlichen Vertiefungen dieses "Schalenwunders" beruhen wohl auf einer natürlichen Auswitterung und einer nachträglichen Kippung des Steines durch Unterspülung oder Gesteinsverschiebung.
Frauenschuh, Juli 2004
© Tanja Beinstingl
Diese Schalenbildung ist ursprünglich aus zwei Schalen entstanden, die sich, nachdem die Zwischenwand herausgebrochen war, zu einer verbunden hatten. Der Name Frauenschuh erinnert an die Gottesmutter Maria, die hier mit dem Jesuskind eine Rast eingelegt hatte. Hirtenjungen hatten mit ihren Peitschen einen Lärm gemacht und Maria, die nicht wollte, daß ihr Knäblein aufgeweckt wird, suchte schnell das Weite. Als Erinnerung an diese Begebenheit blieb ihr Fußabdruck im Stein.
Rutschstein, Juli 2004
© Tanja Beinstingl
Dieser Naturrutschstein wird seit Generationen von groß und klein gerne benutzt. Dankenswerter Weise stehen Rutschunterlagen bereit, die auch gerne angenommen werden. Man erzählt sich, daß junge Frauen früher zur Steigerung der Fruchtbarkeit über den Stein gerutscht sein sollen.
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