Was die Sage von Dornbirn erzählt

Anna Hensler
Autorin, Dichterin, Sagensammlerin

Anna Hensler wurde am 19. Juni 1878 in Bregenz, Vorarlberg geboren.
gestorben am 14. April 1952

Leben:
1882 Übersiedelung nach Böhmen
  1884 Tod des Vaters und Rückkehr nach Bregenz
Besuch der Thalbachschule und Privatschule der Anna Waldner
mit 15 Jahren erste literarische Versuche
1895 Übersiedelung aus gesundheitlichen Gründen nach Feldkirch - Tisis
ab 1945 wohnhaft in Klaus

• Durch einen Aufsatz in der Zeitschrift "Deutscher Hausschatz" wurde ihr weiterer Schaffenseifer angeregt, große Anzahl an Aufsätze in Zeitungen und Zeitschriften folgen ("Alemania", "Feierabend", "Hochland", "Holunder", "Katholischer Volkskalender", "Vorarlberger Landeszeitung", "Vorarlberger Lesebuch" u.a. )
• Mit ihrer Schwester Hedwig Watzenegger (Pseudonym H.H.W.) wurde sie zu einer eifrigen Sagensammlerin, angeregt durch Hermann Sander. Ihr Blickwinkel fällt dabei auch auf das angrenzende Liechtenstein. Legenden, Brauchtum und das Vorarlberger Volksrätsel gehören ebenso zu ihrer Sammlung, die sie durch Kommentare abrundet.
 
  Werke (Auswahl):

1904 Die Hohenems
• 1905 Frankreis Lilien
• letzte größere Arbeit "So ward ein Heiliger"
• Dichtung: Jakob von Ems 1930, An die Hohenems 1934, Stimmungsbilder am Bodensee 1934

Siehe auf SAGEN.at (Auswahl):

Was die Sage von Feldkirch erzählt

• Vgl.: Anna Hensler. Eine Monographie, Karin Gmeiner, Hausarbeit, 1975 Innsbruck